Donnerstag, 6. Juni 2013

BEEINDRUCKENDE GEOMETRIE

In der Ausstellung von Sandra Kranich handelt es sich um eine geometrische Wandarbeit, hierbei wurden Stäbe senkrecht nebeneinander gebaut und in der Mitte ein Dreieck ausgeschnitten, das an der linken Wand hing.
Die beiden Arbeiten wurden durch ein Feuerwerk erleuchtet, hierbei wurde nicht nur besonders auf visuelle, sondern auch auf andere Wahrnehmungserfahrungen, wie das Hören, gesetzt.
Des Weiteren ging das Feuerwerk nur wenige Minuten, wobei der Aufbau um ein Vielfaches mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Hier spiegelt sich der Titel der Ausstellung, "Short Ride In A Fast Machine", wider. Durch das Feuerwerk sind Schmauchspuren entstanden, die das Kunstwerk erst in voller Pracht präsentieren. Das Besondere daran ist, dass diese weder beeinflusst noch bestimmt werden können - sie sind ein Unikat. 




Still schimmernd und hell strahlend hängt es da. In mächtiger Größe und voller Pracht scheint das geheimnisvolle Kunstwerk der Künstlerin Sandra Kranich wie ein unerschütterlicher Gigant aus Stahl. Es spuckt einige fast schmerzend und doch faszinierend helle, weiß aufflammende Feuerzungen aus manchen Ecken seines metallenen Gerippes. Ob der ruhenden Bestie wohl zu trauen ist?
- Alexander Wurow

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